eines Tages plötzlich innehält und aufsieht! Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß! Unverhofft rennt es aus der Gruppe der anderen heraus und fliegt förmlich über die saftig grüne Wiese, die Beine tragen es schneller und schneller! Denn es hat dich gesehen! Dich, den es solange vermissen musste, endlich bist du da! Voller Freude nimmst du deinen Freund in die Arme und hältst ihn ganz fest. Voller Freude wird dein Gesicht geküßt, immer und immer wieder, denn endlich seid ihr wieder zusammen. Verschwunden aus den Augen, jedoch nicht und niemals aus dem Herzen überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und nie wieder werdet ihr von heute an getrennt sein (Verfasser unbekannt).
Doch was ist der Tod? Zweifelsohne handelt es sich dabei um etwas, das uns alle unser Leben begleitet. Nicht immer, aber doch oft, ist es möglich, mit verstorbenen Tieren zu kommunizieren. Die Meinungen hierzu gehen zwischen den Gelehrten zum Teil weit auseinander. Welchen Zweck genau das Gespräch mit einem verstorbenen Tier erfüllen soll, sollte man vorab klar überdenken. Denn was wollen wir von unserem Tier wissen? Möchten wir wissen, wie es ihm nun geht und ob alles gut wird? Insbesondere Menschen, die ihren Liebling wegen eines nicht mehr heilen wollenden Krankheitsverlaufes einschläfern lassen mussten, stellen sich solche Fragen jeden Tag auf’s Neue! Wir können gerne versuchen, herauszufinden, wie es „drüben“ ist und ob es dort besser ist, garantieren, dass ein solches Gespräch am Ende den erwünschten Erfolg bringt, kann man unglücklicherweise nicht.