Mach es wie Pippi Langstrumpf!

Mach es wie Pippi Langstrumpf!
Mach es wie Pippi Langstrumpf!

Mach es wie Pippi Langstrumpf!

Schon als kleines Kind war ich ein Meister im Träumen. Ich stellte mir vor, wie ich als Prinzessin ( ich denke diesen Traum haben viele Mädchen ) mit meinem wunderschönen Kleid durch den Schlosspark spazierte. Allzu gern zog ich dazu ein wunderschönes Cocktailkleid meiner Mama an. Es war weiß, mit hellblauen Sternen drauf und es hatte einen richtig tollen Unterrock, genau so wie ich es aus den Sissi Filmen kannte. Leider wurden meine Träume schon von meinen Eltern zunichtegemacht, die mir immer wieder sagten, dass Menschen wie wir keine Prinzessinen oder Prinzen werden könnten. Es dauerte eine Weile, doch irgendwann hörte ich damit auf, Prinzessin sein zu wollen.

Als ich dann ein Teenager war, träumte ich davon, einen Liebesroman für Teenager zu schreiben, weil ich diese Geschichten selbst so gerne las. Es machte mir Spaß, Mach es wie Pippi Langstrumpf! mir Geschichten und Handlungen auszudenken und den Figuren Leben einzuhauchen. Zuhause wurde ich deswegen nur belächelt, doch ich tat es trotzdem. Ich lies mich davon nicht entmutigen, sondern dachte mir: Euch zeige ich es! Ich weiß noch, dass meine Freundinnen in der Schule schon jeden Tag auf das nächste Kapitel warteten und die Geschichte bis zum Ende lasen. Den Roman gibt es immer noch, er liegt in der Schublade einer Kommode, wo er immer noch auf die Veröffentlichung wartet. Dennoch sehe ich dieses Buch als Beweis, dass man seine Träume leben sollte und nicht darauf vertrauen darf, was andere Menschen zu einem sagen. Es sind nicht deren Träume, weswegen sollten sie diese dann auch so toll finden, wie wir selbst?

Träume sind für mich der Schlüssel zum eigenen Glück. Ohne Träume hätte für mich das Leben keinen Sinn, denn meine Träume bringen mich voran, sie sind mein Wegweiser und so halte ich mich lieber an Pippi Langstrumpf, die sich ihre Welt so gemacht hat, wie sie es wollte. Sie zweifelte keinen Moment daran, alles zu schaffen und alles tun zu können, egal wie unmöglich die Herausforderungen auch waren. Im Träumen bin ich richtig gut, das war ich schon immer. Eine frühere Arbeitskollegin meinte einmal, es ist wunderschön mir zuzuhören, weil ich so schön träumen kann. Na ja, wer hätte damals gedacht, dass ich tatsächlich einmal Bücher schreiben würde, die dann auch noch verlegt werden. Nur der Traum meines ersten richtigen Romans ist immer noch ein Traum, obwohl ich schon vor vielen Jahren damit begonnen habe, ist er immer noch nicht fertig und liegt auf weitere Worte wartend in einer Datei. Und dennoch habe ich Eines gelernt, es kommt nicht darauf an, wovon wir träumen, denn egal, wie groß oder klein ein Traum auch ist, die Vorstellung davon sollte dich nicht ängstigen, sondern ein wundervolles Gefühl hervorrufen. Der Glaube versetzt Berge, heißt es doch so schön, und die Wahrheit dieser Worte ist viel größer, als die meisten wohl denken. Ich jedenfalls bin davon überzeugt, dass wir mit dem richtigen Glauben an sich selbst, und dem Glauben, dass alles möglich ist, auch wenn man zu Beginn nicht weiß wie das klappen sollte, vielleicht auch der Traum einer Prinzessin erfüllt werden kann.

Heute möchte ich keine Prinzessin mehr sein, weil meine Träume jetzt andere sind, und genau die setze ich heute um. Solltest auch du einen Traum haben, dann glaube daran, dass es möglich ist. Egal was es ist, traue dir und mach den ersten Schritt. Viel Freude beim Erschaffen..

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