Hilfe für Trauernde
Hilfe für Trauernde
Jeder Verlust ist anstrengend für unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele, und in der eigenen Not weiß man oft nicht, wie man sich selbst unterstützen und helfen kann. Man ist so gefangen in seinen Emotionen und nicht selten spielt auch der Körper nicht mit. Gerade dann, wenn wir unseren Liebling ganz plötzlich verloren haben, fühlen wir uns total überfordert, extrem müde und ausgelaugt. Wie paralysiert und gefangen in einem dunklen Raum ohne Tür und Fenster. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich selbst nach dem Verlust meiner geliebten Hündin Safi nicht einmal die Kraft und den Willen hatte, um etwas zu essen. Es war mir egal, Hunger und Durst waren mir fremd. Der Körper läuft auf Sparflamme, jeder Schritt und jede Anstrengung ist schon zu viel. Emotionale Katastrophen und traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren in unseren Zellen und das macht vieles schwer. Dennoch gibt es Hilfsmittel, die unglaublich schnell und gut helfen können, wenn wir wissen, welche es denn sind. Solltest du momentan in einer solche Lage sein, sich nicht um sich selbst kümmern zu können, so frage bitte jemanden, der dir hierbei unterstützend zur Seite stehen kann.
Hier ist eine Erste Hilfe für solche Ausnahmesituationen, die ich dir an die Hand geben möchte, da ich mit diesen Ansätzen selbst sehr gute Erfahrungen sammeln konnte.
• Bachblütenmischungen
• Aura Essenzen ( ätherische Öle )
• Massage und Entspannung
• Beruhigende Meditationen
• Ein Tiergespräch mit Ihrem verstorbenen Tier
Timo war Epileptiker. Und der Bruder von Beates Safi. Dachte nie das Timo erst nach Safi geht. Habe ihn palliativpflege zuhause zukommen lassen. Nach letzten Gespräch mit Beate im November war mir klar das es nicht mehr lange Zeit geht. Konnte mich also schon einigermaßen einstellen und alles vorbereiten. Timo hat immer gesagt wenn dann wird es ohne Drama und nicht lange Leid gehen. Ich hab versprochen ihm die Zeit zu geben die er braucht. Er ging allein. In seinem Bett in meinem Arm. So wie wir immer genächtigt haben. Und somit mit Tierärztin zerstritten mit der ich auch befreundet war. Die Zweifel bleiben trotz allem. 2003 ist Jonny gestorben. Mit 17. Auch da sind immer wieder! Zweifel. Timo war 12.
All das was du aufzählst habe ich auch erfahren und versucht mir damit zu helfen bzw. tue es immer noch. Zusätzlich noch viele Bücher zum Thema Tiere und Sterben. Danke für deine Ratschläge dazu. Ich finde das sehr wichtig. Vor allem wenn es einen kalt erwischt, so wie du es ja auch erlebt hast
Es jährt sich bald mit Timo. Gerade habe ich Zweifel ob ich alles in seinem Sinne gemacht habe. Oder ob er unnötig leiden musste. Ich vermisse ihn. Auch wenn zwei Wochen später bereits ein neuer Welpe eingezogen ist. Ich bin mir sicher das esTimo und Jonny sind. Sehr viele Anzeichen dafür. Er hat ja Angst gehabt das ich dann allein bleibe. Vielleicht werde ich ein Gespräch in Auftrag geben bei dir liebe Beate damit er sagen kann ” ja es war gut so “oder nein es war nicht gut so. Auch bei der Einäscherung. Zwei Tage bevor er gegangen ist hatte ich das Gefühl er weint. Immer wieder haben die Augen getränt.