Hilfe für Trauernde

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Hilfe für Trauernde

Jeder Verlust ist anstrengend für unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele, und in der eigenen Not weiß man oft nicht, wie man sich selbst unterstützen und helfen kann. Man ist so gefangen in seinen Emotionen und nicht selten spielt auch der Körper nicht mit. Gerade dann, wenn wir unseren Liebling ganz plötzlich verloren haben, fühlen wir uns total überfordert, extrem müde und ausgelaugt. Wie paralysiert und gefangen in einem dunklen Raum ohne Tür und Fenster. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich selbst nach dem Verlust meiner geliebten Hündin Safi nicht einmal die Kraft und den Willen hatte, um etwas zu essen. Es war mir egal, Hunger und Durst waren mir fremd. Der Körper läuft auf Sparflamme, jeder Schritt und jede Anstrengung ist schon zu viel. Emotionale Katastrophen und traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren in unseren Zellen und das macht vieles schwer. Dennoch gibt es Hilfsmittel, die unglaublich schnell und gut helfen können, wenn wir wissen, welche es denn sind. Solltest du momentan in einer solche Lage sein, sich nicht um sich selbst kümmern zu können, so frage bitte jemanden, der dir hierbei unterstützend zur Seite stehen kann.

Hilfe für TrauerndeHier ist eine Erste Hilfe für solche Ausnahmesituationen, die ich dir an die Hand geben möchte, da ich mit diesen Ansätzen selbst sehr gute Erfahrungen sammeln konnte.

• Bachblütenmischungen
• Aura Essenzen ( ätherische Öle )
• Massage und Entspannung
• Beruhigende Meditationen
• Ein Tiergespräch mit Ihrem verstorbenen Tier

Bestimmt hast du schon einmal etwas von Bachblüten gehört. Gerade die Notfalltropfen oder auch “Rescue Tropfen” genannt, sind dir bestimmt schon einmal begegnet. Bachblüten sind Blütenessenzen, die Dr. Edward Bach in den frühen 1920’ern entdeckt hat. Er hat aufgrund seiner eigenen Krankheitsgeschichte sehr schnell erkannt, dass Heilung nicht von Außen kommen kann. Körper, Geist und Seele müssen dabei in Einklang sein. Bachblüten wirken sehr schnell auf der Seelenebene und haben mir schon nach der ersten Einnahme geholfen, wenigstens einmal wieder eine Regung in meinem Körper zu spüren, anders kann ich es nicht beschreiben. Es war, als würden die Lebensgeister wieder zum Leben erweckt werden.

Des Weiteren können auch Aura Essenzen unterstützend helfen. Unsere Aura Essenzen sind Sprays mit 100% naturreinen ätherischen Ölen, die phänomenale Wirkung ätherischer Öle ist mittlerweile sehr bekannt und sie werden vor allem in der Palliativmedizin häufig angewendet. Ätherische Öle werden über die Haut oder unseren Geruchssinn aufgenommen und gelangen so in das limbische System, ein Teil in unserem Gehirn. Das limbische System hat Einfluss auf das Herz-, Kreislaufsystem, auf unsere Hormone, auf die Atemfrequenz und auf Stress. Da Gefühle wie Trauer emotionalen Stress erzeugen, können unsere Aura Essenzen recht schnell Linderung bringen. Speziell im Trauerfall empfehlen wir unsere Eule, den Bär, den Delfin und den Raben.

Wenn wir einen Schock erlebt haben, ist unser gesamter Körper wie erstarrt, man kommt sich vor, als wäre man in einer Zwangsjacke gefangen. Um diese Starre aus dem Körper zu bekommen, ist jegliche Art der Entspannung eine Wohltat, und auch, wenn dir mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht nach einer Massage zumute ist, weil du dich viel lieber verkriechen möchtest, gib dir dennoch einen Ruck und tue dir und deinem Körper etwas Gutes.

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Möglicherweise liebst auch du die Meditation und hast hier schon Erfahrungen gesammelt. Ob man eine geführte Meditation oder eine Meditation im Stillen macht, spielt keine große Rolle. Du solltest am besten genau die Meditationsart wählen, die dir dabei hilft, in Entspannung zu kommen, um die Außenwelt zu vergessen. Mit meinen Meditationen Seelenreise zu deinem Tier stehen dir geführte Meditationen zur Verfügung, die dir dabei helfen können, Kontakt zu deinem Liebling herzustellen, bzw. dein Tier auch jetzt noch besuchen zu können. Jedoch ist dies emotional nicht einfach, da kann ich dich nur warnen, denn ohne Tränen zu vergießen geht dies meistens nicht. Und dennoch ist eine solche Reise heilsam, denn mit jedem weiteren Kontakt wird deine Verzweiflung weniger und weniger werden, und genau darum geht es letztlich.

Zuletzt könnte auch ein Tiergespräch hilfreich sein. Meine Klienten können nach dem Kontakt mit ihrem verstorbenen Tier meist ihren inneren Frieden finden, oder zumindest eine Form der Akzeptanz erlangen. Zudem werden ganz oft noch ungeklärte Fragen beantwortet, und eigene Schuldgefühle, die uns nicht zur Ruhe kommen lassen, lösen sich auf. Nach einem solchen Tiergespräch fühlen wir Menschen uns sehr oft erleichtert, und ein Teil der Trauer ist verschwunden.

Ich hoffe sehr, dass das ein oder andere auch für dich hilfreich ist und dich dabei unterstützt, die Zeit der Trauer besser zu durchleben, so dass auch für dich irgendwann wieder die Sonne am Horizont zu sehen ist. Das wünsche ich dir aus tiefstem Herzen, und ich drücke und umarme dich..

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3 Gedanken zu “Hilfe für Trauernde”

  1. Timo war Epileptiker. Und der Bruder von Beates Safi. Dachte nie das Timo erst nach Safi geht. Habe ihn palliativpflege zuhause zukommen lassen. Nach letzten Gespräch mit Beate im November war mir klar das es nicht mehr lange Zeit geht. Konnte mich also schon einigermaßen einstellen und alles vorbereiten. Timo hat immer gesagt wenn dann wird es ohne Drama und nicht lange Leid gehen. Ich hab versprochen ihm die Zeit zu geben die er braucht. Er ging allein. In seinem Bett in meinem Arm. So wie wir immer genächtigt haben. Und somit mit Tierärztin zerstritten mit der ich auch befreundet war. Die Zweifel bleiben trotz allem. 2003 ist Jonny gestorben. Mit 17. Auch da sind immer wieder! Zweifel. Timo war 12.

  2. All das was du aufzählst habe ich auch erfahren und versucht mir damit zu helfen bzw. tue es immer noch. Zusätzlich noch viele Bücher zum Thema Tiere und Sterben. Danke für deine Ratschläge dazu. Ich finde das sehr wichtig. Vor allem wenn es einen kalt erwischt, so wie du es ja auch erlebt hast

  3. Es jährt sich bald mit Timo. Gerade habe ich Zweifel ob ich alles in seinem Sinne gemacht habe. Oder ob er unnötig leiden musste. Ich vermisse ihn. Auch wenn zwei Wochen später bereits ein neuer Welpe eingezogen ist. Ich bin mir sicher das esTimo und Jonny sind. Sehr viele Anzeichen dafür. Er hat ja Angst gehabt das ich dann allein bleibe. Vielleicht werde ich ein Gespräch in Auftrag geben bei dir liebe Beate damit er sagen kann ” ja es war gut so “oder nein es war nicht gut so. Auch bei der Einäscherung. Zwei Tage bevor er gegangen ist hatte ich das Gefühl er weint. Immer wieder haben die Augen getränt.

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